Für unsere Heimreise hatten wir uns einen Zwischenstopp in Landshut vorgenommen. Nach einem ausgiebigen letzten Frühstück verabschiedeten wir uns von Ringelai und vom Hotel mit einem letzten Blick auf den Ort. Leider war der Blick durch tiefer liegende Bewölkung eingeschränkt:
Je weiter wir uns der Donau und der Isar näherten, wurden die Nebelbänke dichter. Der Sonne mussten wir fast bis nach Landshut auf Wiedersehen sagen. Nach Erreichen des Stadtzentrums, machten wir uns gleich auf den Weg Richtung gotischer Altstadt und dem Rathaus, denn dort hofften wir die Touristikinformation zu finden. Bewaffnet mit einem Stadtplan, verschafften wir uns einen groben Überblick zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Aufgrund der wenigen Zeit, blieb es nur bei folgenden Eindrücken:
Nach einer typisch niederbayrischen Gaststätte mussten wir lange suchen. Fast hatten wir die Suche aufgegeben, denn außer Döner, Italiener, Steakhaus und griechischen Restaurant wollte uns kein echt bayrisches über den Weg laufen. Bis wir hinter der Kirche St. Martin fündig wurden:
Hier lautet das Motto zurück zur Gemütlichkeit. Eigentlich wollten wir Schweinshaxe essen, die leider ausgerechnet an diesem Tag aus war. Deshalb gönnten wir uns Entenpfandl und Schweinskrustenbraten, mehr als lecker und empfehlenswert.
Unseren Ausflug beendeten wir mit der Erledigung kleinerer Einkäufe beim Bäcker und Fleischer, bevor es weiter auf die Rückreise ging.
Bei besten sonnigen Wetter machten wir uns unmittelbar nach dem Frühstück auf den Weg zum Baumwipfelpfad und Tier-Freigelände Neuschönau.
Gleich nach erfolgreicher Bewältigung des Baumwipfelpfades machten wir uns auf die Suche nach dem Zugang für das Tier-Freigelände, denn für 13 Uhr war uns die Fütterung der Wölfe vorausgesagt worden.
Da auch der Dienstag eher unbeständiges Wetter brachte, nutzten wir die Gelegenheit, der Veste Oberhaus und den dortigen Ausstellungen einen Besuch abzustatten.
Die Veste Oberhaus war zur Zeit der Fürstbischöfe Herrschaftszentrum und Residenz, Verwaltungs- und Wirtschaftsmittelpunkt. Ulrich II. (* unbekannt, † 31.10.1221 in Ägypten) hatte im Jahr 1217 für das Hochstift Passau die Reichsfürstenwürde erhalten. Um seiner Macht militärischen Rückhalt zu verleihen, wurde 1219 der Grundstein für die Passauer Burg gelegt. Die Festung sollte Schutz gegen seine Feinde, auch gegen die Bürger Passau’s bieten.
Das Montagswetter verhieß nicht besonders gut zu werden, und so wurde es auch. Deshalb entschlossen wir uns kurzfristig, heute einen Museumstag einzuschieben. Das Ziel war schnell gefunden: Das Glasmuseum Frauenau. Eine interessante Ausstellung, die die Geschichte des Glases, dessen Herstellung und Veredelung über Jahrhunderte, man kann schon sagen, Jahrtausende zeigt. Es finden sich Bezüge zum Alten Ägypten und zum Altertum ebenso, wie die Geschichte der Glasherstellung im Mittelalter und der Glasindustrie von heute. Sehr informativ und anschaulich dargestellt. Will man aber alles und jede Beschreibung lesen, dann sollte man den ganzen Tag einplanen. Für uns waren vier volle Stunden eine noch zu verkraftende Anstrengung.
Begrüßt hat uns das Museum mit dem „Gläsernen Garten“, ein Skulpturenpark, der das Haus umgibt.
Der Sonntag sollte eigentlich nicht so berühmt vom Wetter her werden. Das behauptete zumindest das Radio am Morgen. Deshalb haben wir uns kurzer Hand auf eine Tour nach Passau, in die Stadt der drei Flüsse, gemacht. Geparkt haben wir in der Nähe vom Nibelungenenplatz. Den Weg in die Altstadt haben wir zu Fuß zurückgelegt. Unser Weg führte uns vorbei an der Stadtkirche St. Paul direkt zum Domplatz und zum Dom St. Stephan.
Unser Ausflugsziel am Samstag machten wir von der aktuellen Wettervorhersage am frühen Morgen abhängig. Denn unser erster Blick aus dem Fenster zeigte außer dichten Nebel bzw. dicken Wolken nichts Erfreuliches. Die Vorhersage sollte aber recht behalten. Bereits kurz vor Erreichen der Bergstation wurde die Sonne sichtbar. Die Distanz zwischen Tal- und Bergstation legten wir übrigens in der „Gondel des Bundespräsidenten“ zurück. 😉
Die einladende Eisensteiner Hütt’n war die Gelegenheit zu Kaiserschmarrn und Erbsensuppe.
Der erste richtige Urlaubstag im Bayrischen Wald gehörte einem Ausflug nach Bodenmais und einem Besuch des JOSKA Glasparadieses. Bereits seit sieben Jahrhunderten soll in Bodenmais Glas hergestellt werden. JOSKA Kristall hat sich dabei aus einem kleinen Glasveredelungsbetrieb zu einem der führenden Glasherstellungsbetriebe an der Glasstraße im Bayerischen Wald entwickelte.
Nachdem uns der Morgen mit herrlichem Sonnenschein begrüßt hatte, machten wir uns unmittelbar nach dem Frühstück auf den Weg in Richtung Bodenmais. Für den Nachmittag war leider aufziehender Regen angesagt. Und das Wetter sollte recht behalten. Bis dahin war es aber ein Tag so, wie man sich den goldenen Oktober vorstellt. Kurz vor unserem Ziel nutzten wir einen Aussichtspunkt für eine kurze Rast:
Es folgen nun einige Eindrücke vom Einkaufsparadies „aus Glas“ und den Verlockungen, den nicht jeder widerstehen konnte:
Heute Morgen sind wir in aller Ruhe nach Ringelai im Bayrischen Wald aufgebrochen, um uns noch eine Woche vom Alltag zu erholen. Insgesamt ging die Autofahrt über 408 km, bevor wir wohlbehalten in unserem Hotel, dem Hotel Gross, eintrafen.
Kurz nach unserer Ankunft haben wir uns eine Tasse Kaffee und einen ersten Spaziergang durch den Ort gegönnt. Direkt neben dem Hotel führt eine Seitenstraße zum Rathaus und zur Dorfkirche.
Eine Woche unseres Herbsturlaubs verbrachten wir bei Vivien und Familie. Unsere Eindrücke haben wir in wenigen Fotos festgehalten:
Am Samstag vor der Nachfeier von Anja’s Geburtstag haben Vivien und Opa Fridolin eine ausgiebige Fahrradtour unternommen – zum Spielplatz, rund um den Ententeich, in die Gutwasserstraße und zurück über die Straße am Globus und durch Planitz. Das Fahrrad von Anja durfte dabei seine Jungfernfahrt erleben.
Zur Nachfeier von Anja’s Geburtstag haben wir einige schöne Stunden im Schnitzelparadies Zwickau verbracht. Die Teller waren mehr als gut gefüllt und die verschiedenen Schnitzelvariationen sehr lecker. Übriggebliebenes konnte ohne Probleme in verpacktem Zustand mitgenommen werden.
Für Sonntag hatten wir uns das Zwickauer Volksfest mit Riesenrad und anderen Attraktionen wie Berg- und Talfahrt oder Geisterbahn vorgenommen:
Vivien musste auch am Feiertag fleißig sein und für die Schule und das bevorstehende Diktat lernen:
Den Feiertag haben wir dann in der Eisbar mit leckerem Eis ausklingen lassen:
Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, um im Schwarzwaldort Gutach die Voigtsbauernhöfe zu besuchen. In den Höfen, Stuben und Scheunen lässt sich erleben, wie die Menschen im Schwarzwald in den letzten 400 Jahren lebten und wohnten. Geschichte der einfachen Menschen zum Anfassen und Nachfühlen. Es folgen einige wenige Eindrücke, die uns in Erinnerung bleiben werden:
Erster Halt – leckeres Mittagessen …
… aber erst muss die richtige Wahl getroffen werden
Vivien im Zug der Zeit
Hippenseppenhof (1599)
Das Innere der Hofkapelle von 1736
Wohnen und Arbeiten auf dem Hof – alter Webstuhl
Blick in das Innere einer der vielen Werkstätten
Besonders viel Spaß machte Vivien der „Dachboden der Kindheit“, der sich im Hotzenwaldhaus (1756) befindet. Hier gibt es viel zu entdecken, denn man kann nach Herzenslust herumstöbern und auf die Suche gehen. Für die Kinder ein Raum zum Entdecken – für ihre Eltern und Großeltern ein Raum zum Erinnern:
Zugang zum Dachboden der Kindheit
Alte Schulbank
Vivien und das Kasperle-Theater
Das Märchenzimmer
Vivien versucht sich in höherer Mathematik
Zum Abschluss nutzte Vivien ausgiebig den Erlebnisspielplatz mit Kletterfelsen, Treibhölzer, Flöße, Hängebrücke, Mahlsteinen sowie eine Hügel- und Wasserlandschaft:
Spielen mit Ansstrengung
Mühlstein
Kletterfels spielend erklommen
Es macht einfach Spaß
Unser Schwarzwaldmädel
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