Der erste richtige Urlaubstag im Bayrischen Wald gehörte einem Ausflug nach Bodenmais und einem Besuch des JOSKA Glasparadieses. Bereits seit sieben Jahrhunderten soll in Bodenmais Glas hergestellt werden. JOSKA Kristall hat sich dabei aus einem kleinen Glasveredelungsbetrieb zu einem der führenden Glasherstellungsbetriebe an der Glasstraße im Bayerischen Wald entwickelte.
Nachdem uns der Morgen mit herrlichem Sonnenschein begrüßt hatte, machten wir uns unmittelbar nach dem Frühstück auf den Weg in Richtung Bodenmais. Für den Nachmittag war leider aufziehender Regen angesagt. Und das Wetter sollte recht behalten. Bis dahin war es aber ein Tag so, wie man sich den goldenen Oktober vorstellt. Kurz vor unserem Ziel nutzten wir einen Aussichtspunkt für eine kurze Rast:
Es folgen nun einige Eindrücke vom Einkaufsparadies „aus Glas“ und den Verlockungen, den nicht jeder widerstehen konnte:
Heute Morgen sind wir in aller Ruhe nach Ringelai im Bayrischen Wald aufgebrochen, um uns noch eine Woche vom Alltag zu erholen. Insgesamt ging die Autofahrt über 408 km, bevor wir wohlbehalten in unserem Hotel, dem Hotel Gross, eintrafen.
Kurz nach unserer Ankunft haben wir uns eine Tasse Kaffee und einen ersten Spaziergang durch den Ort gegönnt. Direkt neben dem Hotel führt eine Seitenstraße zum Rathaus und zur Dorfkirche.
Eine Woche unseres Herbsturlaubs verbrachten wir bei Vivien und Familie. Unsere Eindrücke haben wir in wenigen Fotos festgehalten:
Am Samstag vor der Nachfeier von Anja’s Geburtstag haben Vivien und Opa Fridolin eine ausgiebige Fahrradtour unternommen – zum Spielplatz, rund um den Ententeich, in die Gutwasserstraße und zurück über die Straße am Globus und durch Planitz. Das Fahrrad von Anja durfte dabei seine Jungfernfahrt erleben.
Zur Nachfeier von Anja’s Geburtstag haben wir einige schöne Stunden im Schnitzelparadies Zwickau verbracht. Die Teller waren mehr als gut gefüllt und die verschiedenen Schnitzelvariationen sehr lecker. Übriggebliebenes konnte ohne Probleme in verpacktem Zustand mitgenommen werden.
Für Sonntag hatten wir uns das Zwickauer Volksfest mit Riesenrad und anderen Attraktionen wie Berg- und Talfahrt oder Geisterbahn vorgenommen:
Vivien musste auch am Feiertag fleißig sein und für die Schule und das bevorstehende Diktat lernen:
Den Feiertag haben wir dann in der Eisbar mit leckerem Eis ausklingen lassen:
Am 14. September 2012 fand endlich ein lang ersehntes Ereignis statt: Die Einschulung von Maurice in die Burghof-Schule in Ofterdingen. Pünktlich 10 Uhr begann die Einschulungsfeier in der Mehrzweckhalle. Nach einer Begrüßungsansprache durch die Rektorin und der Begrüßung durch die Schüler der 4. Klasse mit einem kleinen Kulturprogramm, wurden die neuen Klassen zusammengestellt. Maurice ist ab sofort Schüler der Klasse 1/2b. Es folgen jetzt einige Fotos, die uns von diesem Tag auf jeden Fall in Erinnerung bleiben sollen:
Heute haben wir Maurice und seine Familie zum letzten Mal vor seinem großen Tag, seinem Schulanfang am kommenden Freitag, in Ofterdingen besucht. Oma Brigitte und Opa Edi waren kurz vor uns bereits mit Blick auf das große Ereignis angekommen. Nach unserem Eintreffen haben wir uns erst einmal am Kaffeetisch versammelt und Neuigkeiten ausgetauscht.
Maurice hat sich anschließend mit großer Ausdauer seiner Wii gewidmet und war nur dann zu sehen, wenn er auf einen Mitspieler gewartet hat:
Mama und beide Omas kümmerten sich inzwischen um Maurice künftige Schulsachen. Die Beschriftung aller Einzelteile war die zentrale Aufgabe:
Ballonfahrer nutzten den schönen Nachmittag, um die Stunden bis zum Sonnenuntergang für ihr Hobby zu nutzen:
Diesen Eintrag habe ich in Form eines 1. Versuches mit meinem Smartphone erstellt und mit der WordPress App für Android veröffentlicht. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie geht es. Übrigens haben die Blumen fast eine Woche hinter sich. Auf Grund wessen Pflege sei hier nicht ausdrücklich erwähnt.
Das herrliche Wetter am Samstag vor der Heimreise von Anja und Vivien nutzen wir, um dem großen Spielplatz hinter dem Naturkundemuseum am Löwentor einen Besuch abzustatten. Wir, das waren Vivien, Maurice und Opa.
Am meisten Spaß machte den beiden die Riesenrutsche und das Piratenschiff. Maurice muss unbedingt etwas mutiger werden, Vivien entpuppte sich als gute Lehrerin:
Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, um im Schwarzwaldort Gutach die Voigtsbauernhöfe zu besuchen. In den Höfen, Stuben und Scheunen lässt sich erleben, wie die Menschen im Schwarzwald in den letzten 400 Jahren lebten und wohnten. Geschichte der einfachen Menschen zum Anfassen und Nachfühlen. Es folgen einige wenige Eindrücke, die uns in Erinnerung bleiben werden:
Erster Halt – leckeres Mittagessen …
… aber erst muss die richtige Wahl getroffen werden
Vivien im Zug der Zeit
Hippenseppenhof (1599)
Das Innere der Hofkapelle von 1736
Wohnen und Arbeiten auf dem Hof – alter Webstuhl
Blick in das Innere einer der vielen Werkstätten
Besonders viel Spaß machte Vivien der „Dachboden der Kindheit“, der sich im Hotzenwaldhaus (1756) befindet. Hier gibt es viel zu entdecken, denn man kann nach Herzenslust herumstöbern und auf die Suche gehen. Für die Kinder ein Raum zum Entdecken – für ihre Eltern und Großeltern ein Raum zum Erinnern:
Zugang zum Dachboden der Kindheit
Alte Schulbank
Vivien und das Kasperle-Theater
Das Märchenzimmer
Vivien versucht sich in höherer Mathematik
Zum Abschluss nutzte Vivien ausgiebig den Erlebnisspielplatz mit Kletterfelsen, Treibhölzer, Flöße, Hängebrücke, Mahlsteinen sowie eine Hügel- und Wasserlandschaft:
17.15 Uhr machten wir uns auf den Weg, um pünktlich zum Musical „Ich war noch niemals in New York“ ins Apollo Theater zu kommen. Wir – das sind Vivien, Mama, Oma und Opa.
In freudiger Erwartung vor dem Apollo Theater
3x dürft ihr raten, wer hier auf den Auslöser gedrückt hat
15 Minuten vor dem eigentlichen Beginn 18.30 Uhr wurden wir endlich in den Saal gelassen, um die erwartungsvolle Atmosphäre schnuppern zu können. Die Zeit konnte gar nicht schnell genug vergehen.
Gespanntes Warten auf den Beginn
Und es gab auch eine Pause, die für Vivien nicht schnell genug vergehen wollte. Zum Glück gab es einen leckeren Kokosriegel.
Warten auf die Fortsetzung nach der Pause
Bereits auf der Heimfahrt und natürlich auch Tage später haben wir uns die schönsten Erinnerungen erzählt und über die eine oder andere Reaktion des Publikums geschmunzelt, so z.B. über das Wort mit den zwei t’s, dem Namen Sargnägele der Leiterin vom Altenheim oder der Titanic-Pose am Bug des Schiffes …
Zur Erinnerung hier noch einmal die Geschichte des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ in Kruzfassung:
Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg. Ausgelastet durch ihre Karrierepläne vernachlässigt sie ihre Mutter Maria. Die lebenslustige alte Dame fühlt sich abgeschoben und beschließt kurzerhand, ihre große Liebe Otto Staudach in New York unter der Freiheitsstatue zu heiraten. Heimlich besteigt das Paar ein Kreuzfahrtschiff. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, trifft Lisa auf Axel Staudach und dessen Sohn Florian. Beide wollen ihren Senior ebenfalls zurückholen. Auf hoher See nimmt eine turbulente Geschichte mit Verwechslungen und Selbsterkenntnissen ihren Lauf.
Quelle: www.thatsmusical.de
Zu hören waren außerdem und fast nebenbei die 20 größten Hits des Sängers Udo Jürgens. Die Musik kam übrigens nicht aus irgendeiner Konserve, sondern wurde von einem Live-Orchester mit einem richtigen Dirigenten gespielt.
Vivien und ihre Mama sind heute wie geplant zu ihrem Besuch bei uns eingetroffen. Der Nachmittag zeichnete sich bereits durch viel Abwechslung aus. Toben auf der Dachterrasse, Spiel mit der Wii und natürlich mit Viviens Lieblingsspielzeug (Polly Pocket).
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